Babyfone: Viele Geräte im Test produzieren reichlich Elektrosmog

Baubiologe Baldermann

24.05.13 – Babyfone: Viele Geräte im Test produzieren reichlich Elektrosmog

»Babyfone gehören fast schon zur Grundausstattung von Familien mit Kleinkindern.

Es gibt sie in den unterschiedlichsten Varianten und Preisklassen. Doch die meisten Geräte erzeugen beträchtlichen Elektrosmog und können so zu Schlafstörungen und gesundheitlichen Schäden beitragen. Sobald ein Gerät mit dem Stromnetz verbunden wird, entstehen elektrische Wechselfelder. Hinzu kommen magnetische Felder, wenn es eingeschaltet wird und Strom fließt.

Früher sendeten alle Geräte nonstop, was ÖKO-TEST heftig kritisiert. Mit der Zeit aber kamen immer mehr Modelle auf den Markt, die man so einstellen konnte, dass sie ausschließlich sendeten, wenn das Baby brüllte. Doch dann wurde eine neue Technik entwickelt, die Störungen eliminieren, die Privatsphäre schützen und eine größere Reichweite garantieren soll: Digital Enhanced Cordless Telecommunications, kurz DECT.

DECT-Babyfone arbeiten mit gepulsten hochfrequenten Mikrowellen – und das als Dauersender. Trotz aller Kritik scheinen sie sich zunehmend auf dem Markt zu etablieren. Ein Skandal, wenn man bedenkt, dass gepulste Strahlung das biologische Risiko – unter anderem auch das Krebsrisiko – zusätzlich erhöhen kann. Wie bei chemischen Schadstoffen auch ist bei Elektrosmog davon auszugehen, dass Kinder stärker gefährdet sein könnten als Erwachsene.

Insgesamt 16 Babyfone hat ÖKO-TEST eingekauft und deren Strahlung messen lassen. Darüber hinaus haben wir sie einem umfangreichen Praxistest unterzogen. […]«

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Quelle: http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=102041&bernr=07