Zunahme schwerer Baumschäden im Strahlungsfeld von Mobilfunksendeanlagen

Baubiologe Baldermann

28.06.12 – Zunahme schwerer Baumschäden im Strahlungsfeld von Mobilfunksendeanlagen

»Nein, wir möchten keine irrationalen Ängste schüren.

Doch eines steht fest: Durch fortschreitende Elektrifizierung und Nutzung von Funkwellen ist der Mensch zunehmend künstlich erzeugten elektromagnetischen Feldern ausgesetzt: dem Elektrosmog. Besonders die Aufstellung von Mobilfunkstationen hat zu einer kontroversen Diskussion über deren Auswirkungen auf den Menschen und zu einer Vielzahl von Studien geführt.

Zuständig ist das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), im Bereich der nichtionisierenden Strahlen für die Auswirkungen des Mobilfunks. Das BfS ist für den Mobilfunk eine der internationalen Kooperationspartner der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und wird sich in dieser Funktion dafür einsetzen, dass die Frage nach gesundheitlichen Auswirkungen durch den Mobilfunk auch weiterhin mit Nachdruck verfolgt wird. Die Internationale Krebsforschungsagentur (IARC) der WHO hat hochfrequente elektromagnetische Felder am 31.5.2011 in Gruppe 2B der IARC-Skala eingestuft. Diese Einordnung bedeutet, dass es nach Einschätzung der IARC nach dem gegenwärtigen Kenntnisstand begrenzte Hinweise auf eine krebserregende Wirkung dieser Felder auf den Menschen gibt.

Die wissenschaftliche Bewertung läuft derzeit

Das Bundesamt für Strahlenschutz hat in seinem Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramm festgestellt, dass nach dem wissenschaftlichen Kenntnisstand zwar keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch hochfrequente Felder – etwa aus dem Mobilfunk – zu erwarten sind, wenn die Grenzwerte eingehalten werden. Allerdings gibt es weiterhin Unsicherheiten hinsichtlich möglicher langfristiger Wirkung hochfrequenter elektromagnetischer Felder auf den Menschen und insbesondere auf Kinder. Um diese abschließend bewerten zu können, liegen noch keine ausreichend langen Beobachtungs-zeiten vor. Auch durch neuere veröffentlichte wissenschaftliche Untersuchungen konnten diese Unsicherheiten bisher nicht wesentlich verringert werden.

Die eigene Strahlenbelastung vorsorglich so gering wie möglich halten

Das BfS hält weitere Forschungen auf diesem Gebiet für erforderlich. […]«

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Quelle: http://www.bamberger-onlinezeitung.de/2012/06/28/zunahme-schwerer-baumschaden-im-strahlungsfeld-von-mobilfunksendeanlagen-2/